ILE und Öko-Modellregion an Rott & Inn zufrieden mit der Messe-Resonanz
Sie lagen auch wirklich verführerisch in ihrem Körbchen – wohl geformt, mattglänzend in verschiedenen Farben und mit butterweichem Dotter: Die Bio-Brotzeiteier vom Geigerhof in Bad Füssing, der
sich am Wochenende bei der Messe „Ausblick“ am Stand der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) und Öko-Modellregion an Rott & Inn präsentierte. Da konnte Landrat Raimund Kneidinger bei
seinem Besuch am Freitagvormittag nicht anders, als zuzugreifen und die Qualität zu testen. „So soll es sein“, freute sich Biobauer Simon Strangmüller, der sie mitgebracht hat und mit vielen
weiteren Besuchern darüber ins Gespräch kam.
Auch das regionale Popcorn, das Claudia Haspelhuber vom Reisnerhof am ILE-Stand laufend frisch produzierte, kam bei den Besuchern gut an. „Ich mache das gern“, strahlte die engagierte
Bio-Gemüsebäuerin, die neben den Mitgliedern ihrer Solidarischen Landwirtschaft auch Gastronomen beliefert. Weitere Biobetriebe, wie die öko-sozialen Confido-Initiativen und Erlebnisbauernhöfe
wie den Nachbarhof in Bad Griesbach, konnte man ebenfalls kennenlernen.
Der ILE-Stand bot auch der Baumgartner GmbH & Co. KG eine Plattform. Hier stellten Markus Baumgartner, Matthias und Michael Seidl aus Frimhöring der Öffentlichkeit erstmals die
Bio-Pflanzenkohle ihrer neuen Pyrolyse-Anlage und die damit produzierte „Terra Preta“ aus ihrer Kompostierungsanlage vor. „Wir sind sehr gut mit den Leuten ins Gespräch gekommen. Etwa die Hälfte
der Besucher hat uns gezielt am ILE-Stand gesucht, weil sie zuvor die Ankündigung in der Zeitung gelesen hatten“, sagte Markus Baumgartner am Freitagnachmittag und freute sich über das große
Interesse.
Die Rottaler Fotofreunde um Vorstand Hugo Stadler zeigten aufwendig gestaltete Bilder-Shows aus Öko-Modellregion und Landwirtschaft. Ihre „Blackbox“ diente zugleich als kleines Kino mit
willkommenen Sitzgelegenheiten zum Ausruhen und Ratschen. „Wir Fotofreunde sind der ILE sehr dankbar für die Zuschüsse aus dem Regionalbudget. Die Förderungen waren bei unserem Umzug nach
Ruhstorf ein Glücksfall. Seitdem ist unsere Gruppe deutlich gewachsen. Die Schlüsselpersonen waren Uschi Diepolder, Andreas Jakob und unser Vorstand.“
ILE-Managerin Ursula Diepolder, ILE-Vorsitzender Andreas Jakob, die weiteren ILE-Bürgermeister sowie Öko-Modellregionsmanager Josef Fischer wechselten sich mit der Standbetreuung ab. Immer
wieder luden sie Gäste an den Stand ein und stellten ihre gemeinsamen Projekte, wie das Regionalbudget, die Öko-Modellregion und ihre touristische Zusammenarbeit vor.
Maria Denkmayr vom Zweckverband Tourismus im Passauer Land, Kirchhams Tourismusbeauftragter Franz Mühldorfer, weitere Touristiker und die Thermengemeinschaften veranstalteten ein
ILE-Gewinnspiel und verlosten ab Freitagmittag alle zwei Stunden ein regionales Genusskistl inklusive Thermen-Gutschein im Wert von 55 Euro. Noch mehr Produkte von heimischen Direktvermarktern
konnte man im Regal unter dem Motto „Regionalgenuss aus dem Passauer Land“ kennenlernen. Nebenan am Stand vom Kößlarner Weissbräu gab es auch den ersten regionalen Bio-Apfelsaft der
Öko-Modellregion zu kosten. Dass dessen Herstellung 2024 klappte, dafür sorgte der Landschaftspflegeverband Passau e.V., der am Samstag zum Nistkasten-Bauen einlud. Die Besucher erhielten auch
Auskunft darüber, wie sie über RegioEnergie Ruhstorf regional erzeugten Öko-Strom beziehen können.
„Ich bin sehr angetan und freue mich, dass es so gut weitergeht mit unserer ILE“, erklärte Franz Schönmoser bei seinem Besuch am Stand. Der frühere Bürgermeister von Rotthalmünster war bei
der ILE-Gründung vor rund zehn Jahren die treibende Kraft. Die ILE sei für die Region ein großer Gewinn, das höre er auch von den früheren Bürgermeisterkollegen immer wieder.
Quelle: PNP vom 10.4.25
Beifall im Marktrat für Simon Kollmeier vom Wirtschaftsförderungsverein
Große Themen sind in der jüngsten Marktratssitzung am Montagabend besprochen worden – Freibadsanierung und Haushalt. Mit Beifall endete die öffentliche Sitzung. Die Markträtinnen und Markträte
spendeten ihn für den Wirtschaftsförderungsverein, für den ihr jüngstes Mitglied Simon Kollmeier gesprochen hatte. Er hatte sich für die Hilfe der Kommune beim Ausrichten der Messe „Ausblick 25“
bedankt. Danke? „Der Dank liegt ganz auf unserer Seite“, meinte Karl-Benedikt von Moreau.
„Die Messe ist eine riesengroße Bereicherung für Ruhstorf“, fügte der CSU-Marktrat noch hinzu. Bürgermeister Andreas Jakob ergänzte bereitwillig: „Die Ausblick ist ein Riesenereignis. Es ist
toll, welcher Branchenmix auf dem Messeareal geboten wird.“ Und das alles in dem „kleinen Ort Ruhstorf“ – verstecken müsse man sich da wirklich nicht.
Im Gegenteil: Da kann man ruhig etwas protzen: Zum 40-jährigen Bestehen des gastgebenden Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsvereins stürmten über 10 000 Besucher die 20. Leistungsschau. Knapp
150 Aussteller nutzten die Gelegenheit, sich und ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen – angefangen von Bauen über Wohnen bis Lifestyle.
Für sein Engagement erhielt der gastgebende Wirtschaftsförderungsverein auch viel ministeriales Lob: Bayerns „Heimat“-Minister Christian Bernreiter eröffnete die Messe und bestellte die Grüße des
Schirmherrn, der kein geringerer als Ministerpräsident Markus Söder war. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bezeichnete beim Frühschoppen-Talk das Handwerk als Grundpfeiler der bayerischen
Wirtschaft.
Landrat Raimund Kneidinger zeigte sich beeindruckt von der Investitionskraft heimischer Betriebe. Und Ruhstorfs Bürgermeister Jakob sagte: „Die Messe ist ein anschaulicher Beweis für die
bemerkenswerte Ruhstorfer Aufwärtsentwicklung, wie sie in der neuen Mathäser-Mitte für die gesamte Bevölkerung spür- und sichtbar zum Ausdruck kommt.“
Markus Renaltner, Vorsitzender des Wirtschaftsförderungsvereins, freute sich über die vielen Messegäste. „Hier wurde Unkonventionelles und Traditionelles, Digitales und Regionales, Amüsantes und
Interessantes, Ökologisches und Biologisches exemplarisch auf überschaubarem Raum präsentiert.“ Die Ausblick-Messe gewährte einen detaillierten Einblick in ganz individuelle Metiers von Handel
und Handwerk, Ernährung, Gesundheit, Energie, Mode, Kosmetik sowie nicht zuletzt Wohn- und Automobilen der neuesten E-Generation.
Dr. Florian Alfen, Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin und Chirotherapie, präsentierte bei der „Wagner-Cafeteria“ sein Buch.
Brot-Sommelier Manfred Stiefel (Konstanz/Bodensee) nahm einen frisch gebackenen „Bauernlaib“ aus der Hüttinger Traditionsbäckerei Wagner fachmännisch unter die Lupe. „Die gleichmäßig dunkelbraune
Brotfarbe lädt ebenso wie die kreisrunde Brotform so richtig zum Reinbeißen ein“, verteilte der Sommelier bereits auf den ersten Blick einen Pluspunkt für einen Laib, der auch wegen der
gleichmäßigen Brotkrume Appetit mache. Die „rösche Kruste“ bewahre darüber hinaus mehrere Tage lang eine „konsistente Brotfeuchtigkeit“. „Gesamturteil sehr gut“, verteilte der Brotsommelier
zuletzt die entsprechende Urkunde zum Ladenaushang. Die „Ruhstorfer Brotexpertise“ werde Manfred Stiefels Worten zufolge ferner per Internet (www.brotinstitut.de) für Verbraucher veröffentlicht.
Ausgezeichnet besucht war auch der Kabarettabend mit dem Niederbayern-Star Django Asül. Attraktionen waren auch die Genuss-Schau der elf ILE-Kommunen, der Gemeinschaftsstand des Siemens-Technoparks mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), die Batteriespeicher-Präsentation des Technologiezentrum Energie sowie nicht zuletzt auch die Power-Stromaggregate von Rolls Royce/MTU.
Quelle: PNP vom 9.4.25 von Hans Nöbauer
Ausblick 25: Hervorragend besuchter Unternehmer-Abend – Betriebs-Repräsentanten verraten Erfolgsrezepte
„Bayerns schönster Landkreis Passau glänzt keineswegs nur mit einer wunderbaren Erholungs-, Bäder- und Tourismuslandschaft, sondern vor allem auch auf wirtschaftlichem Gebiet neben den Ruhstorfer Global-Playern Siemens, Hatz und Rolls Royce oder dem Aldersbacher Knorr-Konzern mit rund 3500 Handwerksbetrieben“, beschrieb Standort-Marketingleiter Tobias Schock „ungemein leistungsfähige Kern- und Eckpunkte der Heimatregion“. Gerade während „herausfordernden Zeiten wie diesen“ müssten jedoch in erster Linie die „Stärken der lokalen Wirtschaft samt deren lokalem Zusammenhalt als Chance beschworen“ werden, konkretisierte der Wirtschaftsförderer im Passauer Landratsamt einen „erfolgs-orientierten Weg in die Zukunft“.
Denn: „Eine generelle Aufbruchstimmung ist im Passauer Land noch nicht so richtig angekommen“, wie Tobias Schock beim hervorragend besuchten Unternehmer-Abend zum Auftakt der 20. Ruhstorfer
Verbrauchermesse „Ausblick 25“ gegenüber zahlreichen Vertretern heimischer Betriebe erklärte. „Für eine generelle Erfolgs-Region müssen wir deshalb speziell auch im Gemeinschaftsverbund von
nahezu 3500 Handwerks- sowie weiteren Klein- und mittelständischen Betrieben unsere großen Stärken noch viel intensiver positiv bewerben“, zitierte Landrat Raimund Kneidinger (sinngemäß) eine
„Unternehmer-Weisheit“ Henry Fords.
„Der bevorstehende Autobahn-Lückenschluss beschert dem ebenso gut aufgestellten und wie aufstrebenden Markt Ruhstorf wirtschaftlich blühende Zeiten“, rechnete Bürgermeister Andreas Jakob
„zuversichtlich mit einer weiterhin forcierten Aufwärts-Tendenz wie sie bei der 20. Ausblick-Messe sichtbar zum Tragen“ komme. Keineswegs verhehlen wollte der Rathaus-Chef hingegen „teilweise
nicht ganz einfach zu überwindende behördliche Hindernisse, die pragmatischen Regelungen weichen“ müssten.
Als Fachkräfte-Beraterin bei der Passauer Industrie- und Handelskammer deklarierte Lisa Abiatar die Integration von derzeit rund 400 000 benötigten „internationalen Fachkraft-Talenten“ als
„gesamtgesellschaftliche Aufgabe“.
„Der Name Johannesbad steht für den Aufstieg und Erfolg der gleichnamigen Unternehmensgruppe“, warf deren Geschäftsführer (CEO) und Vorstand Markus Zwick einen detaillierten Blick auf „insgesamt rund 2500 Beschäftigte in Deutschland und Österreich mit den Kerngeschäften Medizin, ambulante Reha und Hotels“ samt entsprechender Personalausbildung in eigenen Schulen. Erst kürzlich zum „bundesweit besten Gesundheitsbetrieb“ gekürt, komme jedoch auch die Johannesbad-Gruppe nach den Worten ihres Vorstands „nicht um stets erforderliche Perspektiv- und damit Blickwinkel-Wechsel“ herum.
Erst seit wenigen Wochen als frisch gebackener Prokurist zugleich auch stellvertretender Betriebsleiter, freute sich Michael Gerauer „nach keineswegs einfachen Vorjahren über einen derzeit ebenso florierenden wie prosperierenden Ruhstorfer Rolls-Royce-Betrieb – und dies gegen jeden aktuellen Industrietrend“. Als „Teil der Rolls-Royce-Gruppe sowie deren Power-Systems“ würden gegenwärtig pro Jahr rund tausend Notstromaggregate produziert. Neben internationalen Datenzentren (rund 80 Prozent) seien die Stromaggregate beispielsweise auch in Krankenhäusern und „kritischen Institutionen“ (wie Flughäfen) gefragt. „Wegen voller Auftragsbücher“ werde die Belegschaft bis Jahresende auf rund 300 Mitarbeiter aufgestockt.
Die derzeit 155 überaus engagierten Beschäftigten deklarierte Josef Huber (Untergriesbach), „Self-Made-Unternehmer vom Ein-Mann- zum expandierenden Mittelstands-Betrieb mit vier Produktions-Standorten, als größten Schatz des kunststoffverarbeitenden Betriebes, der nach „sehr bescheidenen Anfängen was G’scheits auf die Beine gestellt“ habe. „Entgegen gut gemeinter Ratschläge, die einstige Betriebsgründung wegen vermeintlicher Erfolglosigkeit ebenso zu unterlassen wie mehrere spätere Erweiterungen“, habe Josef Huber eigenen Worten zufolge „letztlich auf seinen Unternehmer-Spürsinn gebaut, fortlaufend Investitionen gewagt und letztlich überzeugend gewonnen“, ließ der „Unternehmer“ zum Beweis dafür eine „recht gute Auftragslage aus der Spielwaren-, Hydraulik- sowie Autoindustrie“ sprechen.
„Erstklassige Mitarbeiter machen den Unterschied aus“, hielt Werksleiter Gerhard Schwarz „überaus erfreuliche Meldungen für das Passauer Land mit einem weiteren Investitions-Volumen des
Aldersbacher Knorr-Konzerns in zweistelliger Millionen-Höhe“ bereit. Bestens ausgelastet mit der Produktion weltweit gefragter Brems-Systeme, gelte ganz speziell auch der Aldersbacher
Konzern-Standort als „verlängerte Werkbank des Technologie-Führers, weshalb die Aldersbacher Betriebsfläche um weitere 25 Prozent aufgestockt“ werde.
„Tolle Lebensleistung, ein Bilderbuch-Unternehmer, wie er im Buche steht: Dem Ruhstorfer Kfz-Großhändler Gerhard Schuster mit kleinsten Mechaniker-Wurzeln in Hader gebührt zurecht alle Ehre“, charakterisierte Wirtschaftsförderer Tobias Schock zuletzt „Standing Ovations für Gerhard Schuster als verdiente symbolische Anerkennung für eine Unternehmerleistung allerersten Ranges“.
Quelle: PNP vom 7.4.25 von Hans Nöabuer
Landesweiten Beispiel-Charakter hat Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger der „vollauf gelungenen 20. Ruhstorfer Verbrauchermesse Ausblick 25 als einziger
Landkreis-Leistungsschau“ des ganzen Freistaats bescheinigt. Der Wirtschaftsminister kam am Samstag zum Frühschoppen-Talk ins Bums‘n-Wirtsgartl.
„Hier richten seit vier Jahrzehnten überaus engagierte Handwerksmeister und Mittelständler schon in zweiter Generation ihren unternehmerischen Blick nach vorn und stellen damit auch die
Zukunftsweichen für ganz Ruhstorf auf Erfolg“, lobte der bayerische Wirtschafts-, Landesentwicklung- und Energieminister das beispielhafte ehrenamtliche Engagement des Ruhstorfer
Wirtschaftsförderungsvereins (WFV), der seinem symbolträchtigen Namen die dafür notwendige Strahlkraft verleihe.
„Wenngleich aus Zeitgründen relativ kurz: Mein ungemein informativer Ausblick-Rundgang mit Ausstellern vom Bäcker bis zum Schmied und Photovoltaik-Monteur bis zum Digitalexperten beweist auf überzeugende Art und Weise: Hier präsentieren ausgewiesene Fachleute ein breitgefächertes Schaufenster des Passauer Landes für die keineswegs einfache Zukunft“, sagte Aiwanger. Als „personifizierter Wirtschafts-Antreiber“ würdigte er vor allem auch das Engagement von Wolfram Hatz (zugleich Verbands-Präsident der bayerischen Wirtschaft/vbw), während gleichermaßen auch Global Players wie Siemens-Technopark und Rolls Royce Power Systems den Namen Ruhstorf in alle Welt tragen würden.
„Wer auf ehrenamtlicher Basis wie das Ruhstorfer WFV-Management seit 40 Jahren derart sehenswerte Verbraucherschauen wie die Ausblick 25 mit knapp 150 Ausstellern und rund 10 000 Besuchern auf
die Beine stellt, verdient in unserer heutigen Zeit größten Respekt auch von politischer Seite“, zollte Hubert Aiwanger nicht nur dem Vorsitzenden Markus Renaltner, sondern auch dessen Vater Max
Anerkennung für gelebtes Unternehmertum.
Beim Frühschoppen-Talk nannte der Wirtschaftsminister die aktuellen Hauptprobleme: „Deutschland wird links und rechts überholt, weil wir einfach zu teuer sind: Unsere Auslands-Mitbewerber
arbeiten länger, sind seltener krank und verdienen weniger“. Sein Lösungsansatz: „Ganz Deutschland sowie vor allem auch der hoch technisierte Freistaat muss nicht nur maximal auf Automatisierung,
Digitalisierung plus Robotik setzen, sondern auch höhere Lohnkosten durch größere Effektivität amortisieren.“ Optimale Technisierung spare darüber hinaus Arbeitspersonal.
Wolfram Hatz thematisierte die fatalen Trump-Zölle. Im letzten Jahr seien noch rund 6000 hochwertigste und deshalb gerade in der Baubranche gefragte Hatz-Dieselmotoren in die Vereinigten Staaten exportiert worden. Nach drastisch eingeschränkter US-Kauflaune wegen Trumps Zollpolitik und der damit einhergehenden Produktverteuerung um rund ein Viertel tendiere die derzeitige Auftragslage „gegen Null“, beschrieb der Ruhstorfer Fabrikant auch in seiner vbw-Funktion die negativen Konsequenzen für hiesige Unternehmen. Neben einer „wohl verstärkten Nachfrage für Hatz-Dieselmotoren durch die weltgrößte Münchner BauMa-Messe“ kündigte Wolfram Hatz intensivierte Bemühungen an, durch das bereitgestellte Bundes-Sondervermögen auch zusätzliche Aufträge der deutschen Rüstungsindustrie generieren zu können.
Zusammen mit Schreinermeister und früherem WFV-Vorsitzenden Max Renaltner ließ Kfz-Großhändler Gerhard Schuster den „bemerkenswerten Ausblick-Erfolg“ für den Wirtschaftsminister unter dem Motto
„Qualität vor Quantität Revue“ passieren. Angesichts der jetzigen Zollspirale gab sich Schuster kämpferisch. Man dürfe sich von Trump wirtschaftlich nicht in die Enge treiben lassen.
„Gerade klein- und mittelständische Betriebe ächzen derzeit nicht nur wegen einer überbordenden Bürokratie, die alles bis ins kleinste Detail per erlassenen Vorschriften zu regeln versucht, sondern stöhnen zusätzlich auch über viel zu hohe fiskalische Belastungen“, beschrieb Steuerberater Gerhard Rothbauer (Ruhstorf) hinlängliche Erfahrungen auch seiner insgesamt 28 Beschäftigten in zwei weiteren Kanzleien. Ein „praxisorientierter Bürokratie-TÜV“ könne den kompletten Verwaltungsapparat von Unternehmen nachhaltig entlasten, sagte der Steuerberater. Er forderte eine verlässliche Kalkulierungs- als Rentabilitäts-Grundlage ganz speziell für die jüngere Unternehmerschaft, die mit Existenzgründer-Darlehen abgeholt werden müsse. „Wenn Jungunternehmer während drei Geschäftsjahren drei sozialversicherungspflichtige Dauer-Arbeitsplätze schaffen und dafür eine fünfjährige Steuerminimierung erhalten, schafft und sichert dies Arbeitsplätze auch ganz im Sinne des Staates“, unterbreitete Gerhard Rothbauer zuletzt dem stellvertretenden Bayerischen Ministerpräsidenten „einen guten Tipp für die Regierungsbank“.
Quelle: PNP vom 6.4.25 von Hans Nöbauer
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter eröffnet 20. Leistungsschau des Passauer Landes –146 Aussteller dabei
Markus Söder ist Schirmherr der dreitägigen Messe „Ausblick 25“. Zur Eröffnung konnte der Ministerpräsident gestern nicht nach Ruhstorf kommen, „er sitzt bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin
fest“, entschuldigte ihn Christian Bernreiter. Bayerns Bau- und Verkehrsminister vertrat den Landeschef. Das tat der Niederbayer augenscheinlich gern – konnte er doch aus erster Hand erfahren,
was Niederbayern an Tatkraft und Innovationsfreude zu bieten hat.
Als offizielle Leistungsschau des Passauer Landes bildet die Ruhstorfer Frühjahrsausstellung schon seit 1987 im Zwei-Jahres-Turnus ein Schaufenster des Handels und Handwerks sowie der Wirtschaft,
von Dienstleistern, Schulen und Behörden in der Region. 146 Aussteller – auch aus dem angrenzenden Oberösterreich – präsentieren sich heuer auf über 1200 Quadratmetern in der Niederbayernhalle,
im Messezelt und drumherum. Zum 40-jährigen Bestehen des gastgebenden Wirtschaftsförderungsvereins (WFV) und der 20. „Ausblick“-Auflage dankte Christian Bernreiter beim „kleinen Jubiläum“ allen
Beteiligten, „dass Sie sich in der Region engagieren. Das sichert Arbeitsplätze.“
„Vor genau 40 Jahren stand hier mein Vater Max als Vorsitzender des Wirtschaftsförderungsvereins“, begrüßte der Ruhstorfer Schreinermeister Markus Renaltner und aktuelle WFV-Vorsitzende die
vielen prominenten Gäste, die zur Messeöffnung kamen. Damit untermauerte er den Stellenwert der Leistungsschau und verdeutlichte er, dass es stets einer „Mannschaftsleistung“ bedürfe. So auch
jetzt. Renaltner dankte allen Beteiligten – vom Landkreis Passau bis hin zur Ruhstorfer Feuerwehr und der Gaudianer-„Rentnerband“, auf die man sich verlassen könne.
Staatsminister Christian Bernreiter mahnte angesichts der wirtschaftlich harten Zeit, weiter daran zu arbeiten, dass die Region und ganz Bayern stark bleiben. Landrat Raimund Kneidinger knüpfte
daran an. Sein Appell: „Wir müssen mit Mut und Risiko in die Zukunft gehen.“ Da sei der der Titel „Ausblick“ für die Messe sehr passend. „Nichts ist wichtiger, als den Blick jetzt nach vorne zu
richten“, betonte Kneidinger. Und dann zeigte er, dass Verkäufer-Qualitäten in ihm stecken. Mit Feuereifer warb er dafür, die Produkte aus den Bereichen Bauen, Wohnen und Lifestyle nicht nur
anzuschauen, sondern auch zu kaufen. „Bleiben’s lang da, nehmen’s was mit!“, forderte er auf. Auch der Landkreis Passau habe einen Stand, an dem man unbedingt Station machen müsse, brachte er
marktschreierisch-amüsiert in seinem „Werbeblock“ an. Dann wurde er ernst und stimmte ein Loblied aufs regionale Handwerk an. 3400 Handwerksbetriebe mit 15 000 Beschäftigten im Landkreis
seien eine solide Basis für die Beschäftigung. Dies werde durch die Leistungsschau in Ruhstorf verdeutlicht.
„Hier sind die Unternehmer, die uns nach vorne bringen“, rief Ruhstorfs Bürgermeister Andreas Jakob den Eröffnungsgästen zu. Zudem freute er sich, dass elf Kommunen auf der „Ausblick 25“
vertreten sind. Zusammen mit der Stadt Pocking bilde Ruhstorf ein Mittelzentrum, und mit dem Landkreis sowie den weiteren Kommunen bilde man eine Solidargemeinschaft. Die 146 Aussteller seien ein
stabiles Zeichen, „dass unsere Region vital zusammenwächst“. Jakob warb dafür, auf Regionalität zu setzen.
So konnte es der Bürgermeister und ILE-Vorsitzende gar nicht erwarten, beim Messerundgang am Stand des kommunalen Zusammenschlusses „ILE an Rott und Inn“ anzukommen, wo die von ihm gepriesenen
Vorteile Regionalität mit Produkten, Fotos und Informationen veranschaulicht werden.
Der Rundgang mit dem Minister zeigte: Die „Ausblick 25“ ist mehr als eine Messe. Sie ist ein zentraler Treffpunkt für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ein bunt gemischtes Rahmenprogramm
spricht Besucher jeden Alters an.
Am heutigen Samstag ist Bayerns Wirtschaftsminister und Vizeministerpräsident Hubert Aiwanger ab 10 Uhr beim Wirtschaftsfrühschoppen im Bums’n Wirtsgartl zu Gast.
Quelle: PNP vom 4.4.25 von Carmen Keller
Kabarettist genießt seinen Auftritt in Niederbayern
Django Asül ist am Donnerstagabend im „Bums“n-Wirtsgartl“ in Ruhstorf, am Vorabend zur Eröffnung der Ausblick-Messe, von seinen Fans gefeiert worden. Einen Tag zuvor wurde er beim Maibock-Anstich
im Münchner Hofbräuhaus stürmisch gefeiert, verfolgt von einem Fernsehpublikum. Und Django Asül? Dem merkte man an, dass er sich in seiner „niederbayerischen Heimat“ wohlfühlt.
Ruhstorf kennt Django Asül von früher. 1998, als er noch „Kabarett-Lehrbua“ gewesen sei, habe er einen Auftritt im damaligen Fischersaal gehabt. Einige kulturbeflissene Schmidhamer (Regie
Engelbert Dachsberger) hätten doch tatsächlich den Weg von einem kleinen Dorf ins andere gesucht und gefunden. Die Niederbayernhalle erschien ihm damals „noch eine Nummer zu groß“.
„Was sog’n denn Leit zu eurem türkischen Buam?“ – dieser Satz an seine türkischen Eltern veranschauliche, Ugur Bagislayici (Djangos richtiger Name), die „Integrations-Thematik der 90er Jahre“.
Sein „enges Verhältnis zu Ruhstorf“ begründete der ausgebildete Tennislehrer auch mit mehreren absolvierten Tennis-Rundenwettkämpfen – sein damaliger Rottaler Kontrahent Günther Blüml saß sogar
im Messezelt-Auditorium.
„Tiefgründige Lehren“ schöpfte der Kabarettist vor allem aus dem wöchentlichen Sechs-Tage-Stammtisch (jeweils zwischen 10.30 und 12.30 Uhr) mit altbekannten Hengersberger Marktbrunnen-Kumpanen –
deren bauernschlaue Intelligenzergüsse über Gott, die Politik sowie den FC und Freistaat Bayern ihnen staunen ließen. „Heimat wie dahoam in Hengersberg oder in der EU mit zahlreichen geplanten
Neuaufnahmen“ wie seiner kürzlich besuchten erweiterten türkischen Herkunftsregion Bosnien-Herzegowina mit vielen türkisch-stämmigen und -sprachigen Bewohnern müssten sich stets weiterentwickeln,
ließ der Kabarettist „mit ernsteren Worten keine Zweifel aufkommen. „Sehr nachdenklich“ stimmte Django Asül die Tatsache, dass „ausgekochter Blödsinn nicht nur unter den normalen Leuten, sondern
auch unter Politikern immer mehr in Mode komme.
Bestens über Ruhstorf glaubte er sich auch deshalb informiert, weil er die drei Global Player Siemens, Hatz (mit Präsident Wolfram Hatz vom Verband der Bayerischen Wirtschaft befreundet) oder
Rolls Royce kenne. Statt einer erhofften Luxus-Limousine habe er sich von dem Unternehmen aber ein Stromaggregat für den Privatgebrauch mit „entsprechendem Firmen-Rabatt“ gekauft.
Der überwältigende Besucher-Beifall beweist: Der Plan A des gastgebenden Wirtschaftsförderungsvereins (WFV) für einen Kabarett-Abend mit Django Asül ist hundertprozentig aufgegangen.
WFV-Vorsitzender Markus Renaltner freute sich sehr über die überschwänglichen Publikums-Reaktionen. Zur „kabarettreifen Posse“ geriet schließlich noch ein vorher vereinbarter Foto-Termin mit dem
Entertainer, den der hiesige PNP-Reporter („für a g‘scheits Buidl“) erstmals in Djangos Karriere „kurzerhand in Bühnenstaub beordert“ habe, damit „ja auch alle Promis vor die Linse“ kommen
würden, wie der „türkische Niederbayer“ ergänzend zu seinem Programm-Titel „am Ende (ganz) vorne“ anmerkte.
Quelle: PNP vom 4.4.25 von Hans Nöbauer
146 Aussteller präsentieren sich drei Tage (4. bis 6. April) bei der Verbrauchermesse „Ausblick 25“ in Ruhstorf (Landkreis Passau). Die Leistungsschau des Passauer Landes findet heuer zum 20. Mal statt – als ein Schaufenster des Handels und Handwerks sowie der Wirtschaft, von Dienstleistern, Schulen und Behörden in der Region.
Markus Söder ist Schirmherr der dreitägigen Messe „Ausblick 25“. Zur Eröffnung konnte der Ministerpräsident am Freitagvormittag nicht nach Ruhstorf (Landkreis Passau) kommen. „Er sitzt bei den
Koalitionsverhandlungen in Berlin fest“, entschuldigte ihn Christian Bernreiter. Bayerns Bau- und Verkehrsminister vertrat den Landeschef. Das tat der Niederbayer augenscheinlich gern – konnte er
doch aus erster Hand erfahren, was Niederbayern an Tatkraft und Innovationsfreude zu bieten hat.
Offizielle Leistungsschau des Passauer Landes
Als offizielle Leistungsschau des Passauer Landes bildet die Ruhstorfer Frühjahrsausstellung schon seit 1987 im Zwei-Jahres-Turnus ein Schaufenster des Handels und Handwerks sowie der Wirtschaft,
von Dienstleistern, Schulen und Behörden in der Region. 146 Aussteller – auch aus dem angrenzenden Oberösterreich – präsentieren sich heuer auf über 1200 Quadratmetern in der Niederbayernhalle,
im Messezelt und drumherum. Zum 40-jährigen Bestehen des gastgebenden Wirtschaftsförderungsvereins (WFV) und der 20. „Ausblick“-Auflage dankte Christian Bernreiter beim „kleinen Jubiläum“ allen
Beteiligten, „dass Sie sich in der Region engagieren. Das sichert Arbeitsplätze.“
„Vor genau 40 Jahren stand hier mein Vater Max als Vorsitzender des Wirtschaftsförderungsvereins“, begrüßte der Ruhstorfer Schreinermeister Markus Renaltner und aktuelle WFV-Vorsitzende die
vielen prominenten Gäste, die zur Messeöffnung kamen. Damit untermauerte er den Stellenwert der Leistungsschau und verdeutlichte er, dass es stets einer „Mannschaftsleistung“ bedürfe. So auch
jetzt. Renaltner dankte allen Beteiligten – vom Landkreis Passau bis hin zur Ruhstorfer Feuerwehr und der Gaudianer-„Rentnerband“, auf die man sich verlassen könne.
„Mit Mut und Risiko in die Zukunft gehen“
Staatsminister Christian Bernreiter mahnte angesichts der wirtschaftlich harten Zeit, weiter daran zu arbeiten, dass die Region und ganz Bayern stark bleiben. Landrat Raimund Kneidinger knüpfte
daran an. Sein Appell: „Wir müssen mit Mut und Risiko in die Zukunft gehen.“ Da sei der der Titel „Ausblick“ für die Messe sehr passend. „Nichts ist wichtiger, als den Blick jetzt nach vorne zu
richten“, betonte Kneidinger. Und dann zeigte er, dass Verkäufer-Qualitäten in ihm stecken.
Mit Feuereifer warb er dafür, die Produkte aus den Bereichen Bauen, Wohnen und Lifestyle nicht nur anzuschauen, sondern auch zu kaufen. „Bleiben’s lang da, nehmen’s was mit!“, forderte er auf.
Auch der Landkreis Passau habe einen Stand, an dem man unbedingt Station machen müsse, brachte er marktschreierisch-amüsiert in seinem „Werbeblock“ an. Dann wurde er ernst und stimmte ein Loblied
aufs regionale Handwerk an. 3400 Handwerksbetriebe mit 15 000 Beschäftigten im Landkreis seien eine solide Basis für die Beschäftigung. Dies werde durch die Leistungsschau in Ruhstorf
verdeutlicht.
„Hier sind die Unternehmer, die uns nach vorne bringen“
„Hier sind die Unternehmer, die uns nach vorne bringen“, rief Ruhstorfs Bürgermeister Andreas Jakob den Eröffnungsgästen zu. Zudem freute er sich, dass elf Kommunen auf der „Ausblick 25“
vertreten sind. Zusammen mit der Stadt Pocking bilde Ruhstorf ein Mittelzentrum, und mit dem Landkreis sowie den weiteren Kommunen bilde man eine Solidargemeinschaft. Die 146 Aussteller seien ein
stabiles Zeichen, „dass unsere Region vital zusammenwächst“. Jakob warb dafür, auf Regionalität zu setzen.
So konnte es der Bürgermeister und ILE-Vorsitzende gar nicht erwarten, beim Messerundgang am Stand des kommunalen Zusammenschlusses „ILE an Rott und Inn“ anzukommen, wo die von ihm gepriesenen
Vorteile Regionalität mit Produkten, Fotos und Informationen veranschaulicht werden.
Der Rundgang mit dem Minister zeigte: Die „Ausblick 25“ ist mehr als eine Messe. Sie ist ein zentraler Treffpunkt für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ein bunt gemischtes Rahmenprogramm
spricht Besucher jeden Alters an.
Hubert Aiwanger kommt zum Wirtschaftsfrühschoppen
Am Samstag, 5. April, ist Bayerns Wirtschaftsminister und Vizeministerpräsident Hubert Aiwanger ab 10 Uhr beim Wirtschaftsfrühschoppen im Bums’n Wirtsgartl zu Gast.
Quelle: PNP vom 4.4..25 von Carmen Keller
Ein bunt gemischtes Rahmenprogramm für Klein bis Groß prägt die Ruhstorfer Verbrauchermesse „Ausblick 25“ am Wochenende (Kinder bis 14 Jahre jeweils Eintritt frei). Viel geboten ist bereits am
morgigen Samstag.
• 10 Uhr: Wirtschafts-Frühschoppen mit dem stv. Ministerpräsident Huber Aiwanger, Präsident Wolfram Hatz (Verband der Bayerischen Wirtschaft), Kfz-Großhändler Gerhard Schuster und
Steuerberater Gerhard Rothbauer im Bums’n Wirtsgartl.
• 10 Uhr: Nistkästen-Basteln (Landschaftspflegeverband Passau/ganztägig).
• 13 Uhr: DLG-Brotprüfung (Bühne Niederbayernhalle).
• 18 Uhr: Aussteller- und Vereinsabend mit musikalischer Unterhaltung.
Quelle: PNP vom 3.4.25 von Hans Nöbauer
Vom 4. bis 6. April feiert die Ruhstorfer Frühjahrs-Leistungsschau ihr 20-jähriges Jubiläum – und das mit einem hochkarätigen Programm. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert
Aiwanger plaudert am Samstag mit lokalen Unternehmern, während Verkehrsminister Christian Bernreiter am Freitag die Messe eröffnet. Ministerpräsident Söder ist Schirmherr. Am Donnerstagabend
stimmt Kabarettist Django Asül auf die folgenden Messe-Tage ein.
Die Ruhstorfer Frühjahrs-Leistungsschau ist im Passauer Land nicht mehr wegzudenken. Vom 4. bis 6. April wird die „Ausblick 25“ mit ihrer 20. Auflage zur Jubiläums-Messe.
Schreinermeister Markus Renaltner freut sich als Vorsitzender des gastgebenden Wirtschaftsförderungsvereins (WFV) über viel Polit-Prominenz. „Kein Geringerer als der bayerische Ministerpräsident
Dr. Markus Söder ist Schirmherr der Ruhstorfer Jubiläums-Frühjahrsmesse. Dessen Stellvertreter und zugleich Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger besucht am Samstag als Talk-Gast das Bums’n
Wirtsgartl. Bayerns Bau- und Verkehrsminister Christian Bernreiter setzt als Eröffnungsredner am Freitag auch für Handwerk, Handel, Dienstleistung, Industrie und Touristik die Leitplanken“, zählt
Renaltner auf. Die 20. Ruhstorfer Verbrauchermesse bezeichnet er als „einzigartiges Schaufester des unteren Rott- und Inntals drent und herent“.
Kurzfristig haben WFV-Chef Renaltner und Freie-Wähler-MdL Christian Lindinger einen lockeren Polit-Talk mit Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger am Messe-Samstag, 5. April, arrangiert. Beginn ist um 10 Uhr im Bums’n Wirtsgartl, Einlass ist um 9.30 Uhr. Moderiert wird die Veranstaltung von Dieter Gerauer. Hubert Aiwanger kündigt an, dass er eine positive Stimmung reinbringen möchte. Zu den Diskussions-Schwerpunkten mit den Ruhstorfer Lokalmatadoren Präsident Wolfram Hatz (Verband der Bayerischen Wirtschaft), Kfz-Großhändler Gerhard Schuster (Ex-WFV-Vorsitzender) sowie Steuerberater Gerhard Rothbauer zählt Aiwanger bereits vorab neben dem Zustand der Regional- und Nationalwirtschaft den Abbau einer überregulierenden Bürokratie sowie den erwarteten Bayernanteil am zugeteilten Bundes-Sondervermögen.
Gegenwärtig in zahlreichen TV-Sendern präsent, stellt der internationale Spezialist für endoskopische Rückenoperationen und Buchautor Dr. Florian Alfen (Würzburg) am Messe-Freitag (4. April) auf
Vermittlung von Saanomed-Arzt Dr. Tobias Albrecht (Bad Füssing) am Bühnenstand der Hüttinger Bäckerei Wagner (Niederbayernhalle/Beginn 13.30 Uhr) sein neuestes Werk „Der Rückenoperateur, der sich
nicht selbst operieren kann“ vor. Dieser Termin ist für WFV-Beirätin Andrea Schuster ein „Jubiläums-Knüller“.
Tradition mit Innovation – diese richtungsweisende Zeit-, Gestaltungs- und Marketingidee bildet nach Aussage Renaltners schon seit knapp vier Jahrzehnten das fortwährend aktualisierte „Erfolgsmaß aller Dinge“. Früher bei der Ruhstorfer Herbstmesse, jetzt bei der Frühjahrsausstellung. Zur „ganzen Lifestyle-Welt des Bauens, Wohnens, Berufs- und Freizeitlebens“ zählen laut Markus Renaltner bei der „Ausblick 25“ auf dem Messegelände“ rund um die Niederbayernhalle vor allem auch Medien, Autos, Kommunikation, Technik, Sport, Ernährung, Fitness, Finanzen und Prävention, die Bereiche „Digitales und Originales“ wie Biologisches und Ökologisches. Große Resonanz kennzeichne dabei erfahrungsgemäß schon am Eröffnungstag der Unternehmer-Abend des Passauer Landes (Beginn 18 Uhr) im eigens errichteten Event-Zelt. Moderiert von Referatsleiter Tobias Schock (Abteilung Wirtschaftsförderung) präsentiere die Standort-Marketing-Initiative des Passauer Landes unter dem übergeordneten Motto „Heimat, Wirtschaft, Zukunft“ ganz speziell den „Zusammenhalt als Chance“, so Renaltner. Erfolgreiche Unternehmer-Beispiele erläutern Geschäftsführer Josef Huber (Kunststoff-Verarbeitung), Gerhard Schwarz (Werkleitung Knorr-Bremse/Aldersbach) sowie Vorstand Markus Zwick (Johannesbad-Gruppe Bad Füssing).
Generationsübergreifenden Charakter misst Programmkoordinator Martin Eichlseder – noch dazu bei freiem Eintritt – dem einleitenden „Tag der Schulen und Senioren“ am Freitagvor- und -Nachmittag
bei.
Ein volles Messezelt erwarteten die WFV-Gastgeber bereits am Donnerstag, 3. April, beim Vorabend-Kabarett mit dem niederbayerischen Star-Dablecker Django Asül (Beginn 19.30 Uhr/Einlass 18
Uhr/Kartenvorverkauf per E-Mail kabaraett@ausblick-passauer-land.de).
„Entsprechend seiner langjährig erprobten und im Namen fest verankerten Grundsatzidee setzt der Ruhstorfer Wirtschaftsförderungs-Verein bei seiner 20. Ausstellung seit der Premiere 1987 sowohl
auf ein abwechslungsreich gestaltetes Viertages-Programm wie vor allem auch Standplatz-Publikum“, umreißt WFV-Vize Marktrat Simon Kollmeier das „bewährte Ausblick-Konzept“. Letzteres sei bei der
letzten Frühjahrsmesse mit „rekordverdächtigen Bestmarken von nahezu 150 Ausstellern und gut 10 000 Besuchern aus insgesamt 147 Gemeinde-, Markt- und Stadtteilen des Passauer Landes
inklusive 20 Innviertler Herkunftsorten voll und ganz aufgegangen“.
„Von Angesicht zu Angesicht am eigenen Ausstellungsstand: Dieses langjährig bewährte Unternehmens- und bereits uralte Geschäftsprinzip besitzt gerade während ungewisser Absatz- und Marktzeiten
wie jetzt eine größere Bedeutung denn je“, betont Kollmeier. Dem persönlichen Kontakt zu Jugendlichen besonders am Tag der Schulen, aber auch drei Tage lang mit deren Erziehungsberechtigten,
misst er größtes Gewicht bei.
„Bei bodenständigen Brotzeit-Schmankerln mit lockeren Gesprächen und beschwingter musikalischer Umrahmung kommen auch heuer wieder d’Leut von überall her gern im Bums’n-Messezelt zusammen“, legt
der Messe-Direktor Wert auf einen gemütlichen Rahmen. Dazu trage am Sonntag ab 10.30 Uhr auch die hervorragend besetzte Ruhstorfer Feuerwehr-Musikkapelle bei.
Strategieklausur: ILE-Bürgermeister wollen ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben
Ende Dezember 2018 haben zehn Kommunen im südlichen Landkreis Passau die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) an Rott & Inn gegründet mit dem Ziel, ihre Energien zu bündeln und die
Entwicklung im ländlichen Raum gemeinsam zu gestalten. Seitdem ist viel passiert. Einige anfangs prägende Bürgermeister kandidierten bei den Kommunalwahlen 2020 nicht mehr und schieden aus der
ILE aus, neue engagierte Köpfe und Ideen kamen dazu. Auch ist mit Bad Griesbach eine elfte Kommune mit im Boot.
Im Mai 2023 hatte man sich mit einem schlüssigen Konzept erfolgreich für die Förderung als Öko-Modellregion beworben. Gleichzeitig haben klimawandelbedingte Auswirkungen, die
Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg sowie wirtschaftliche, energiepolitische und gesellschaftliche Trends die kommunale Arbeit erschwert. Umso mehr sind sich die ILE-Bürgermeister von Ruhstorf,
Pocking, Bad Füssing, Kirchham, Malching, Tettenweis, Rotthalmünster, Kößlarn, Bad Griesbach, Neuhaus und Neuburg a. Inn bewusst, wie wertvoll ihre Zusammenarbeit ist. Das haben sie bei ihrer
Strategieklausur Mitte März in Niederalteich deutlich zum Ausdruck gebracht.
Am Ende rauchten ihnen vor lauter zukunftsträchtigen Themen zwar die Köpfe, doch gleichzeitig waren sie mit den erreichten Zielen, den effizienten Arbeitsprozessen, der guten
Arbeitsatmosphäre und den für die nächsten fünf Jahre getroffenen Richtungsentscheidungen äußerst zufrieden, wie die Feedbackrunde ergab.
„Wir sind zu einer klasse Gemeinschaft zusammengewachsen“, lautete das Fazit von 1. Vorsitzendem Andreas Jakob, 1. Bürgermeister von Ruhstorf. „Seit 2018 haben sich manche Fragen erübrigt,
andere brennen uns unter den Nägeln. Deshalb ist es wichtig, dass wir mit dieser Dynamik mitgehen und unsere Agenda regelmäßig anpassen.“ Im Zentrum des eineinhalbtägigen Arbeitstreffens stand
die Fortschreibung des Interkommunalen Entwicklungskonzepts (ILEK). Dieser von ILE-Managerin Dr. Ursula Diepolder 2016 bis 2017 erarbeitete Handlungsleitfaden wurde turnusgemäß auf den Prüfstand
gestellt. Ursula Diepolder hatte den Evaluierungsprozess gewissenhaft vorbereitet und führte als Moderatorin strukturiert durch das Programm.
Die elf Bürgermeister und vier Geschäftsleiter analysierten in den sechs Handlungsfeldern den Ist- und den 2018 formulierten Sollzustand für 2025. Sie benoteten Fortschritte, benannten
Hindernisse, sortierten Ziele aus, die sie nicht weiter anstreben wollen, und setzten dafür neue Themen, die den aktuellen Herausforderungen der Kommunen Rechnung tragen.
Die Stadt- und Gemeindeoberhäupter waren sich auch einig darin, dass die Handlungsfelder „Sicherung der Lebensgrundlagen“, „Innen- statt Außenentwicklung“, „Soziales“,
„Verwaltungszusammenarbeit & Digitalisierung“, „Technische Zusammenarbeit“ und „Tourismus & Öffentlichkeitsarbeit“ sinnvoll sind und beibehalten werden, möglicherweise ergänzt um einen
zusätzlichen Schwerpunkt mit dem Ziel „Stärkung der Wirtschaftskraft in der Region.“ Einstimmig beschlossen sie, beim Amt für Ländliche Entwicklung eine Förderung für die Fortschreibung des ILEK
zu beantragen. Als Basis sollen die in der Klausurtagung erarbeiteten Weichenstellungen dienen. Ein positiver Förderbescheid vorausgesetzt, soll der Auftrag für das ILEK in der nächsten
Beteiligtenversammlung vergeben werden.
Nach außen hin erlebbar sind ILE, Öko-Modellregion und ihre Partner als nächstes von 4. bis 6. April auf der Messe „Ausblick 25“ in Ruhstorf, Halle 2, Stand 16, jeweils 10 bis 18 Uhr.
Quelle: PNP vom 27.03.2025 von Simone Kuhnt
Da wird ganz schön was los sein am übernächsten Wochenende auf dem geräumigen Messegelände vor der Niederbayernhalle und in den Festzelten: Mit nahezu 150 Ausstellern öffnet die
Messe „Ausblick 25“ am Freitag, 4. April, ihre Pforten für das Publikum. Die Schirmherrschaft über die 20. Ruhstorfer Verbraucherschau übernimmt Ministerpräsident Dr. Markus Söder.
Großen Wert legt der gastgebende Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsverein (WFV) unter Regie seiner Vorsitzenden Markus Renaltner und Simon Kollmeier auf ein bunt gemischtes Rahmenprogramm. Los geht’s bereits am Donnerstag, 3. April, ab 19.30 Uhr (Einlass/Abendkasse 18 Uhr) mit dem Auftritt des Kabarettisten Django Asül. Am Sonntag zwischen 10 und 15 Uhr zeigt der Passauer Graffiti-Sprayer, was er drauf hat. Mitmachen ist erwünscht. Die frisch gesprayten Leinwand-Graffitis des freiberuflich tätigen Künstlers und Pfarrkirchner Mittelschullehrers sowie von frisch entdeckten Talenten werden um 17 Uhr öffentlich versteigert.
Da fliegen die Holzspäne: Direkt aus Baumsegmenten schnitzt der junge Eggershamer Motorsägenkünstler Josef Lorenz am Messe-Wochenende Skulpturen. In fauchende Tiger oder liebreizende Prinzessinnen verwandelt werden ferner im Kinderschmink-Studio vor allem kleinere Buben und Mädchen. Den Größeren verschafft der „Funjumper“ ein Trampolin-Erlebnis. Mit lustigen Inszenierungen vom „verliebten Krokodil“ bis zu „Bertas Wunderei“ bietet am Samstag (Anfangszeiten 11 und 13 Uhr) das „Königliche Hof-Theater Lumumba“ Abwechslung im Messeprogramm, das ab 18 Uhr mit musikalischer Unterhaltung beim traditionellen Aussteller- und Vereinsabend bei jeweils freiem Eintritt im „Bums’n-Messestadl“ ausklingt. An gleicher Stelle spielt am Sonntag, 6. April, die Ruhstorfer Feuerwehr-Musikkapelle ab 10.30 Uhr schneidig auf.
Quelle: PNP vom 25.03.2025 von Hans Nöbauer
Direktvermarktung, Streuobst, Öko-Modellregion und Tourismus – Das sind die Schwerpunkte am ILE-Stand auf der Ausblick 25
Das Konzept für den ILE-Messestand ist fix, Werbekarten, Foto- und Infowände sind designt und befinden sich im Druck. Die Attraktionen für den Messestand sind „gebucht“ – und die Bürgermeister
stehen nach ihrer konstruktiven Strategiesitzung mit frischem Antrieb für die Besucher bereit. Das heißt: Die Messe „Ausblick 25“ kann kommen für die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) und
Öko-Modellregion an Rott & Inn. Die elf Kommunen Ruhstorf, Pocking, Bad Füssing, Kirchham, Rotthalmünster, Malching, Kößlarn, Tettenweis, Bad Griesbach, Neuburg und Neuhaus am Inn
präsentieren sich von 4. bis 6. April erneut gemeinsam auf der Leistungsschau in der Niederbayernhalle in Ruhstorf.
„Unsere starke Gemeinschaft der Kommunen an Rott & Inn hat viele Erfolge vorzuweisen: Regionale Energie, Dialog mit der Landwirtschaft, Bürgerservice in leerstehenden Gebäuden und
Angebote für junge Familien machen unsere wunderbare Region noch besser“, sagt 1. ILE-Vorsitzender Andreas Jakob, 1. Bürgermeister von Ruhstorf. „Das wollen wir auf der Messe Ausblick mit einem
Feuerwerk der nachhaltigen Entwicklung und regionalen Wertschöpfung feiern.“
Unter dem Motto „Wir gestalten miteinander unsere Zukunft“ hat ILE-„Motor“ und -Managerin Dr. Ursula Diepolder in den letzten Wochen mit engagierten Partnern ein vielseitiges Angebot
zusammengestellt. Was es beinhaltet, erklärte sie bei der Strategieklausur der ILE-Bürgermeister in Niederalteich: Am 150 Quadratmeter großen Messestand werden Landwirte aus der Öko-Modellregion
ihre Arbeit vorstellen und eine Verkostung ihrer biozertifizierten Produkte ermöglichen. Der Landschaftspflegeverband Passau hat sich für Samstag Info- und Mitmach-Aktionen zum Thema Streuobst
ausgedacht: Kleine und große Besucher können mit Franz Elender und Helena Kummer eigenhändig Nistkästen für Meisen zimmern und mit nach Hause nehmen. Außerdem gibt es den eigens für die
Öko-Modellregion gepressten Bio-Streuobstsaft zu probieren. Die Rottaler Fotofreunde präsentieren in einer Blackbox künstlerische Fotografien, und auch Impressionen aus der Öko-Modellregion gibt
es zu sehen. Bad Griesbach, Bad Füssing und Kirchham informieren über touristische und gesundheitsorientierte Trends in ihren Kurorten, der Landkreistourismus bietet einen Überblick über die
vielen Freizeitmöglichkeiten im Passauer Land. Bei einem Quiz können die Gäste exklusive Genuss-Kistl mit Zutaten regionaler Direktvermarkter gewinnen.
„Besuchen Sie uns in Halle 2, Stand 16“, lädt ILE-Vorsitzender Andreas Jakob die Bevölkerung ein, „wir haben viel zu berichten“. Geöffnet ist die Messe am Freitag, Samstag und Sonntag
jeweils von 10 bis 18 Uhr.
Quelle: PNP vom 23.3.25 von Simone Kuhnt
„Mit der Ehrenbürger-Würde als höchster kommunaler Auszeichnung bringt Ruhstorf außergewöhnlich hohe Leistungen und besonders große Verdienste von Persönlichkeiten für die Öffentlichkeit zum
Ausdruck“, betrachtete Bürgermeister Andreas Jakob die verliehenen Ehren-Urkunden an die langjährige zweite Bürgermeisterin Maria Silbereisen sowie Kfz-Großhändler Gerhard Schuster als „Zeichen
größer Wertschätzung“.
Dass die „Verleihung der Ehrenbürger-Würde für Ruhstorf kein inflationäres Ereignis“ darstelle, dokumentierte der erste Bürgermeister zum Auftakt eines eigens anberaumten Festaktes im neuen
„Mathäser“-Bürgerzentrum mit „bislang erst sechs vergebenen Urkunden in der Kommunal-Historie“ an Ex-Bezirkstagspräsident Karl von Moreau, Altbürgermeister Alois Lachhammer, Oberlehrer Leopold
Röska, Altbürgermeister Stefan Lindinger, Pfarrer i.R. Dr. Oswin Rutz sowie Europa-, Bundes- und Landes-Ehrenpräsident Gerd Sonnleitner.
„Vom einstigen Mechatroniker-Lehrling, Kfz-Meister mit Werkstatt und Autohandel zum heutigen Autohaus Schuster als einem der landesweit größten, das einen exzellenten Ruf bei Kunden wie
Geschäftspartnern genießt: Gerhard Schuster hat nicht nur als Unternehmer Erfolg gehabt, sondern stets mit Weitblick und Verantwortung gehandelt“, betrachtete Ex-MdL Walter Taubeneder in seiner
Laudatio „Schusters Ehrenbürgerwürde als Ausdruck höchster Anerkennung für einen Mann, der stets unternehmerisches Denken mit sozialer Verantwortung verbunden“ habe.
„Zwei Jahrzehnte lang als Vorsitzender des Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsvereins Gastgeber der gut frequentierten Ausblick-Messe, seit 2008 Beiratsmitglied im Volkswagen- und Audi-Partnerbund,
schon 16 Jahre Aufsichtsratsmitglied der Oberösterreichischen Landesbank sowie nicht zuletzt zwölf Jahre Marktrat in seiner Heimatgemeinde: Beruflich in einer herausfordernd-dynamischen Branche
an vorderster Front tätig, fördert Gerhard Schuster mit der gleichen Leidenschaft auch ehrenamtliche Projekte zum Wohle seiner Mitbürgerschaft“, charakterisierte der Ex-Parlamentarier einen
„Mann, der langfristige Werte wie nachhaltiges Wachstum, ethische Unternehmensführung und soziale Verantwortung als Grundprinzipien seines täglichen Handelns praktiziert“ habe.
„Rund ein halbes Jahrhundert lang in führenden Positionen aktive Mitgestalterin des politischen wie sozialen und vor allem auch gesellschaftlichen Lebens gilt Maria Silbereisen als Garantin
dafür, dass kommunales Zusammenleben nicht nur funktioniert, sondern darüber hinaus Freude macht und Freude bringt“, fand Gerd Sonnleitner „hoch verdiente Lobesworte für eine der wenigen Frauen
mit fortwährend starkem Durchsetzungsvermögen in führenden öffentlichen Positionen“.
Trotz „bäuerlichen Vollzeit-Jobs im Beruf und Familie“ habe das „Marerl“, wie sie überall genannt werde, bei „eher mageren Vergütungen mit großer Sachkenntnis zusätzlich noch einen „politischen
plus ehrenamtlichen Vollzeit-Job“ vom Aufbau des Betriebs- und Dorfhelferinnenverbandes über die Caritas-Frühfördereinrichtung bis hin zur Kreis- und Gemeinderätin sowie letztlich zweiten
Bürgermeisterin „verantwortungsbewusst auf die Reihe gebracht“. Ausdrücklich erwähnen wollte Gerd Sonnleitner gleichermaßen Maria Silbereisens ehrenamtliches Engagement bei den Ruhstorfer
Goldhaubenfrauen und Senioren, beim Stammtisch verwitweter Frauen oder beim Bau der Pillhamer Dorfkapelle gleichfalls mit „fortwährender Sieben-Tage-Woche“.
„Das Marerl ist nicht nur eine wahre Hochleistungsfrau, sondern auch sehr gute Mutter für jeweils zwei Söhne und Töchter, bewältigt den viel zu frühen Tod ihres herzerkrankten Mannes und findet
auch noch Zeit zum regelmäßigen Kirchgang mit Kindern, Enkeln und Verwandten: Auch dafür gebührt der neuen Ehrenbürgerin Respekt, Dank und Anerkennung“, rundete Gerd Sonnleitner eine „ungemein
vielfältige Lebensleistung“ ab.
„Ehrenamtliches Engagement und was daraus an Positives für Ruhstorf entsteht, bildet gerade heutzutage einen wichtigen Stützpfeiler des Zusammenlebens“, würdigte der erste Bürgermeister
gleichermaßen sieben Persönlichkeiten, die teilweise schon seit Jahrzehnten den „Alltag mit Leidenschaft bereichern“ würden. Für die fortwährende Bereitschaft, sich um Mitmenschen aktiv zu
kümmern und bei vielfältigen Problemen nicht wegzuschauen, sondern vielmehr kräftig anzupacken, ließ Andreas Jakob „blank polierte und namentlich gravierte Bürger-Medaillen“ sprechen.
Roswitha Nöbauer Knapp drei Jahrzehnte Kreis- und Gemeinderätin und 23 Jahre lang Ruhstorfer CSU-Ortsvorsitzende, Mitglied in verschiedenen Kreistag-Ausschüssen,
Gründungsmitglied der Frauen Union (1987) und deren Vorsitzende, Frauenbund-Schriftführerin, stv. Vorsitzende der SVG und Spartenleiterin Turnen, Gaudianer-Prinzessin (1972) und seither Masken-
und Kostümbildnerin (Mitternachts-Show).
Josef Tiefenböck Seit 2012 Pfarrseelsorger, Dekan im Bereich Pocking, Diözesan-Bundesdelegierter im Deutschen Caritasverband, Geistlicher Beirat verschiedener Krebs- und
Kinderselbsthilfegruppen, Stiftungsvorsitzender für ein brasilianisches Straßen-Kinderdorf, Geistlicher Begleiter des Dreiflüssegau-Trachtenvereins.
Markus Lindmeier Gründungsmitglied beim DJK-TSV Sulzbach und dessen langjähriger Schatzmeister, Gründungsmitglied beim Kindergarten-Förderverein Sulzbach, Vorstandsmitglied
beim Jagdschutzverband Passau, über 40 Jahre Rotkreuz-Mitglied, seit über einem halben Jahrhundert örtlicher Presseberichterstatter und eine Amtsperiode zweiter Bürgermeister.
Walter Taubeneder Geboren im Ortsteil Grund (früher Gemeinde Hütting/1972 eingemeindet in Ruhstorf), drei Amtsperioden lang Bürgermeister in Aidenbach, von 2008 bis 2023
Landtagsabgeordneter, amtierendes Mitglied des Bayerischen Rundfunkrates, stellvertretender Passauer Landrat, fortwährender Ansprechpartner für „Ruhstorfer Angelegenheiten“ bei der
Staatsregierung.
Franz-Josef Cecetka Knapp 20 Jahre lang Bezirksvorsitzender des Schwimmverbandes, 1966 Gründungsmitglied der Ruhstorfer Schwimmsportsparte und später deren Sparten- sowie
Sportleiter, Organisation und Durchführung von Schwimmkursen, Veranstalter zahlreicher Frei- und Hallenbad-Meisterschaften, Sportpreis-Träger des Landrats, Mitglied der Sudetendeutschen
Landsmannschaft.
Ludwig Grasmann Hauptorganisator zahlreicher Ruhstorfer Gelände-, Straßen- und Marktläufe samt Bayerischen Meisterschaften, rund 30 Jahre Abteilungsleiter der Sparte
Leichtathletik, Veranstalter von Grenzland-Laufcups mit Oberösterreich, niederbayerischer Bezirkslaufwart, Vorsitzender der Ruhstorfer Sportvereinigung.
Helmut Zimmermann Gründungsmitglied der Sparte Tischtennis vor über 60 Jahren, insgesamt 54 Jahre Sparten- und geprüfter Übungsleiter, hervorragender
Meisterschafts-Organisator und akribischer -Koordinator, ausgezeichnet vom Bayerischen Ministerpräsidenten mit Ehrenamtspreis und Ehrenbrief der Gemeinde.
Quelle: PNP vom 16.3.25 von Hans Nöbauer
„Mit der Ehrenbürger-Würde als höchster kommunaler Auszeichnung bringt Ruhstorf außergewöhnlich hohe Leistungen und besonders große Verdienste von Persönlichkeiten für die Öffentlichkeit zum
Ausdruck“, betrachtete Bürgermeister Andreas Jakob die verliehenen Ehren-Urkunden an die langjährige zweite Bürgermeisterin Maria Silbereisen sowie Kfz-Großhändler Gerhard Schuster als „Zeichen
größer Wertschätzung“.
Kein „inflationäres Ereignis“
Dass die „Verleihung der Ehrenbürger-Würde für Ruhstorf kein inflationäres Ereignis“ darstelle, dokumentierte der erste Bürgermeister zum Auftakt eines eigens anberaumten Festaktes im neuen
„Mathäser“-Bürgerzentrum mit „bislang erst sechs vergebenen Urkunden in der Kommunal-Historie“ an Ex-Bezirkstagspräsident Karl von Moreau, Altbürgermeister Alois Lachhammer, Oberlehrer Leopold
Röska, Altbürgermeister Stefan Lindinger, Pfarrer i.R. Dr. Oswin Rutz sowie Europa-, Bundes- und Landes-Ehrenpräsident Gerd Sonnleitner.
Unternehmerisches Denken und soziale Verantwortung
„Vom einstigen Mechatroniker-Lehrling, Kfz-Meister mit Werkstatt und Autohandel zum heutigen Autohaus Schuster als einem der landesweit größten, das einen exzellenten Ruf bei Kunden wie
Geschäftspartnern genießt: Gerhard Schuster hat nicht nur als Unternehmer Erfolg gehabt, sondern stets mit Weitblick und Verantwortung gehandelt“, betrachtete Ex-MdL Walter Taubeneder in seiner
Laudatio „Schusters Ehrenbürgerwürde als Ausdruck höchster Anerkennung für einen Mann, der stets unternehmerisches Denken mit sozialer Verantwortung verbunden“ habe.
„Zwei Jahrzehnte lang als Vorsitzender des Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsvereins Gastgeber der gut frequentierten Ausblick-Messe, seit 2008 Beiratsmitglied im Volkswagen- und Audi-Partnerbund,
schon 16 Jahre Aufsichtsratsmitglied der Oberösterreichischen Landesbank sowie nicht zuletzt zwölf Jahre Marktrat in seiner Heimatgemeinde: Beruflich in einer herausfordernd-dynamischen Branche
an vorderster Front tätig, fördert Gerhard Schuster mit der gleichen Leidenschaft auch ehrenamtliche Projekte zum Wohle seiner Mitbürgerschaft“, charakterisierte der Ex-Parlamentarier einen
„Mann, der langfristige Werte wie nachhaltiges Wachstum, ethische Unternehmensführung und soziale Verantwortung als Grundprinzipien seines täglichen Handelns praktiziert“ habe.
Durchsetzungsvermögen in öffentlichen Positionen
„Rund ein halbes Jahrhundert lang in führenden Positionen aktive Mitgestalterin des politischen wie sozialen und vor allem auch gesellschaftlichen Lebens gilt Maria Silbereisen als Garantin
dafür, dass kommunales Zusammenleben nicht nur funktioniert, sondern darüber hinaus Freude macht und Freude bringt“, fand Gerd Sonnleitner „hoch verdiente Lobesworte für eine der wenigen Frauen
mit fortwährend starkem Durchsetzungsvermögen in führenden öffentlichen Positionen“.
Trotz „bäuerlichen Vollzeit-Jobs im Beruf und Familie“ habe das „Marerl“, wie sie überall genannt werde, bei „eher mageren Vergütungen mit großer Sachkenntnis zusätzlich noch einen „politischen plus ehrenamtlichen Vollzeit-Job“ vom Aufbau des Betriebs- und Dorfhelferinnenverbandes über die Caritas-Frühfördereinrichtung bis hin zur Kreis- und Gemeinderätin sowie letztlich zweiten Bürgermeisterin „verantwortungsbewusst auf die Reihe gebracht“. Ausdrücklich erwähnen wollte Gerd Sonnleitner gleichermaßen Maria Silbereisens ehrenamtliches Engagement bei den Ruhstorfer Goldhaubenfrauen und Senioren, beim Stammtisch verwitweter Frauen oder beim Bau der Pillhamer Dorfkapelle gleichfalls mit „fortwährender Sieben-Tage-Woche“.
„Das Marerl ist nicht nur eine wahre Hochleistungsfrau, sondern auch sehr gute Mutter für jeweils zwei Söhne und Töchter, bewältigt den viel zu frühen Tod ihres herzerkrankten Mannes und findet
auch noch Zeit zum regelmäßigen Kirchgang mit Kindern, Enkeln und Verwandten: Auch dafür gebührt der neuen Ehrenbürgerin Respekt, Dank und Anerkennung“, rundete Gerd Sonnleitner eine „ungemein
vielfältige Lebensleistung“ ab.
Stützpfeiler des Zusammenlebens
„Ehrenamtliches Engagement und was daraus an Positives für Ruhstorf entsteht, bildet gerade heutzutage einen wichtigen Stützpfeiler des Zusammenlebens“, würdigte der erste Bürgermeister
gleichermaßen sieben Persönlichkeiten, die teilweise schon seit Jahrzehnten den „Alltag mit Leidenschaft bereichern“ würden. Für die fortwährende Bereitschaft, sich um Mitmenschen aktiv zu
kümmern und bei vielfältigen Problemen nicht wegzuschauen, sondern vielmehr kräftig anzupacken, ließ Andreas Jakob „blank polierte und namentlich gravierte Bürger-Medaillen“ sprechen.
Roswitha NöbauerKnapp drei Jahrzehnte Kreis- und Gemeinderätin und 23 Jahre lang Ruhstorfer CSU-Ortsvorsitzende, Mitglied in verschiedenen Kreistag-Ausschüssen, Gründungsmitglied
der Frauen Union (1987) und deren Vorsitzende, Frauenbund-Schriftführerin, stv. Vorsitzende der SVG und Spartenleiterin Turnen, Gaudianer-Prinzessin (1972) und seither Masken- und Kostümbildnerin
(Mitternachts-Show).
Josef TiefenböckSeit 2012 Pfarrseelsorger, Dekan im Bereich Pocking, Diözesan-Bundesdelegierter im Deutschen Caritasverband, Geistlicher Beirat verschiedener Krebs- und
Kinderselbsthilfegruppen, Stiftungsvorsitzender für ein brasilianisches Straßen-Kinderdorf, Geistlicher Begleiter des Dreiflüssegau-Trachtenvereins.
Markus LindmeierGründungsmitglied beim DJK-TSV Sulzbach und dessen langjähriger Schatzmeister, Gründungsmitglied beim Kindergarten-Förderverein Sulzbach, Vorstandsmitglied beim
Jagdschutzverband Passau, über 40 Jahre Rotkreuz-Mitglied, seit über einem halben Jahrhundert örtlicher Presseberichterstatter und eine Amtsperiode zweiter Bürgermeister.
Walter TaubenederGeboren im Ortsteil Grund (früher Gemeinde Hütting/1972 eingemeindet in Ruhstorf), drei Amtsperioden lang Bürgermeister in Aidenbach, von 2008 bis 2023
Landtagsabgeordneter, amtierendes Mitglied des Bayerischen Rundfunkrates, stellvertretender Passauer Landrat, fortwährender Ansprechpartner für „Ruhstorfer Angelegenheiten“ bei der
Staatsregierung.
Franz-Josef CecetkaKnapp 20 Jahre lang Bezirksvorsitzender des Schwimmverbandes, 1966 Gründungsmitglied der Ruhstorfer Schwimmsportsparte und später deren Sparten- sowie
Sportleiter, Organisation und Durchführung von Schwimmkursen, Veranstalter zahlreicher Frei- und Hallenbad-Meisterschaften, Sportpreis-Träger des Landrats, Mitglied der Sudetendeutschen
Landsmannschaft.
Ludwig GrasmannHauptorganisator zahlreicher Ruhstorfer Gelände-, Straßen- und Marktläufe samt Bayerischen Meisterschaften, rund 30 Jahre Abteilungsleiter der Sparte
Leichtathletik, Veranstalter von Grenzland-Laufcups mit Oberösterreich, niederbayerischer Bezirkslaufwart, Vorsitzender der Ruhstorfer Sportvereinigung.
Helmut ZimmermannGründungsmitglied der Sparte Tischtennis vor über 60 Jahren, insgesamt 54 Jahre Sparten- und geprüfter Übungsleiter, hervorragender Meisterschafts-Organisator
und akribischer -Koordinator, ausgezeichnet vom Bayerischen Ministerpräsidenten mit Ehrenamtspreis und Ehrenbrief der Gemeinde.
Quelle: PNP vom 16.03.2025 von Hans Nöbauer
Vom 4. bis 6. April Ruhstorfer Jubiläumsausstellung – Auftakt mit Unternehmerabend – Tags zuvor tritt Django Asül auf
Mit der „Ausblick 25“ feiern die Verantwortlichen des gastgebenden Wirtschaftsförderungsvereins (WFV) Ruhstorf ein Jubiläum: Vom 4. bis 6. April findet in der und rund um die Niederbayernhalle die mittlerweile 20. Ruhstorfer Messe als Leistungsschau des Passauer Landes statt. Seit vier Jahrzehnten ist die Ausstellung ein Publikumsmagnet und zudem für die Unternehmen der Region eine perfekte Plattform, um sich und ihre Produkte einem großen potenziellen Kundenkreis zu präsentieren. Welch hohen Stellwert sogar die Bayerische Staatsregierung der 20. Leistungsschau beimisst, zeigt die Übernahme der Schirmherrschaft durch Ministerpräsident Markus Söder.
Die auf der „Ausblick 25“ gezeigten Themenfelder sind einmal mehr umfassend: Medien, Autos, Kommunikation, Technik, Sport, Ernährung, Fitness, Finanzen und Prävention, Digitales und Originales,
Biologisches und Ökologisches. Dazu gibt’s natürlich alles aus der Welt des Bauens. Großes Interesse weckt dabei erfahrungsgemäß schon am Eröffnungstag der Unternehmerabend ab 18 Uhr im
Event-Zelt. Das Wirtschaftsförderungs- und Standortmarketingreferat des Passauer Landratsamtes präsentiert dabei in Kooperation mit dem WFV unter dem Motto „Heimat, Wirtschaft, Zukunft“ während
lockerer Gesprächsrunden mit Experten der Region den „interdisziplinären Zusammenhalt als Zukunfts-Chance für Handel, Handwerk und Gewerbe“.
Sogar generationenübergreifenden Charakter misst Programmkoordinator Martin Eichlseder – noch dazu bei freiem Eintritt – dem „Tag der Schulen und Senioren“ am Freitag bei. Ein volles Messezelt
erwarteten die WFV-Gastgeber bereits am Donnerstag, 3. April, ab 19.30 Uhr beim Auftritt von Kabarettist Django Asül.
„Der Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsverein setzt bei seiner 20. Ausstellung seit der Premiere 1987 auf ein abwechslungsreich gestaltetes Programm und auf ein Stammpublikum“, umreißt
WFV-Vorsitzender Markus Renaltner das „Ausblick“-Konzept.
Mit Bestmarken von nahezu 150 Ausstellern und gut 10 000 Besuchern habe sich die langjährig bewährte „Ausblick“-Idee bereits in der Vergangenheit voll und ganz bestätigt, wie Renaltner betont. „Von Angesicht zu Angesicht am eigenen Ausstellungsstand: Dieses Geschäftsprinzip besitzt gerade während ungewisser Absatz- und Marktzeiten wie jetzt eine größere Bedeutung denn je“, verweist der WFV-Vorsitzende auf das Ruhstorfer Erfolgsrezept. Auch hinsichtlich einer starken Nachfrage motivierter Auszubildender in sämtlichen Berufszweigen misst Markus Renaltner dem „persönlichen Kontakt zu Jugendlichen nicht nur speziell am Tag der Schulen, sondern an allen drei Messetagen mit deren Erziehungsberechtigten größtes Gewicht“ bei.
„Bei Brotzeit-Schmankerln, lockeren Gesprächen und musikalischer Umrahmung kommen auch heuer wieder die Besucher gern im Bums’n-Messezelt zusammen“, legt der stellvertretende Messe-Direktor und Marktrat Simon Kollmeier gleichermaßen besonderen Wert auf ein gemütliches Messe-Rahmenprogramm, zu dem am Sonntag auch die hervorragend besetzte Ruhstorfer Feuerwehr-Musikkapelle beitrage. Gleichzeitig könnten auch die Kinder und Enkel im Freizeitparcours beispielsweise auf dem Abenteuer-Kletterturm ihrem großen Bewegungsdrang freien Lauf lassen.
Quelle: PNP vom 6.3.2025 von Hans Nöbauer
Renaltner: „Schnittstelle zwischen Betrieben und Auszubildenden“ – Kettensäge-Schnitzer Lorenz: Premiere vor großem Publikum
Der Startschuss für die Messe „Ausblick 25“ fällt bereits in knapp sechs Wochen. Doch die Vorbereitungen laufen schon viel länger: „Der Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsverein gibt schon seit Jahresbeginn mit allen verfügbaren Kräften Vollgas für die 20. offizielle Leistungsschau im Passauer Land vom 4. bis 6. April“, betont WFV-Vorsitzender Markus Renaltner. Unter der Schirmherrschaft von Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder werde die Ausstellung eine dringend erforderliche „wirtschaftliche Aufbruchstimmung voller regionaler Kraft nach außen tragen“, erwartet Renaltner neben einer erfreulich großen Ausstellerbeteiligung auch einen hohen Gästezuspruch.
„Von weltweit gefragten Hatz-Dieselmotoren und gleichermaßen leistungsfähigen Stromaggregaten aus dem Hause Rolls-Royce Solutions über die ebenso innovative Forschungsstätte des
Technologie-Zentrums Energie der Hochschule Landshut bis hin zur neu geschaffenen Zweigstelle der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft mit praxisorientierten Wissenschaftsbereichen
zwischen Digitalisierung und Ökologisierung auf dem Agrarsektor oder dem zukunftsorientierten Siemens-Technopark: Die Ruhstorfer Frühjahrsmesse punktet neben bewährten Handels-, Handwerks- und
Dienstleistungsbetrieben zwischenzeitlich auch mit namhaften Ausstellern aus dem hiesigen Industrie-, Wissenschafts- und Forschungssektor“, konkretisiert Markus Renaltner „relevante Schwerpunkte
eines großartig dekorierten Marktschaufensters“.
Dabei ist der Auftakt-Tag der messe, heuer Freitag, 4. April, traditionell der „Tag der Schulen“. Und das bereits zum 20. Mal. Zum Ausstellungsauftakt ein absoluter Renner, müsse dem
„Ausblick-Tag der offenen Eintritts-Türen“ nach Überzeugung der WFV-Führungsspitze ganz im Unternehmer-Sinne gerade jetzt der entsprechende wirtschaftliche Stellenwert beigemessen werden. Der
erste Ruhstorfer Messe-Tag sollte deshalb von allen Schulleitungen als „Fix-Termin für die Klassen acht bis zehn verankert“ werden, wobei der Messe-Besuch den sonst ohnehin üblichen
Frühjahrs-Wandertag ohne zusätzlichen Unterrichtsausfall sinnvoll ersetzen könne.
„Als gelernter Zimmerer bildet für mich der Werk- und zugleich Wertstoff Holz nicht nur bei der täglichen Arbeit, sondern auch bei der Motivgestaltung quasi das kunsthandwerkliche
Beschäftigungselixier“, beschreibt der Eggershamer Kettensäge-Schnitzer Josef Lorenz (23) gegenüber der PNP seine „kreative Hauptmotivation“ für größtenteils realistische, aber mitunter auch
expressionistische Exponate.
Bislang nur auf dem relativ kleinen Eggershamer Christkindlmarkt präsent, betrachtet Motorsägen-Bildhauer Lorenz deshalb seine erste Praxis-Demonstration am Ruhstorfer „Ausblick-Wochenende“ als
wichtigen Schritt ins große Publikum von rund 10 000 erwarteten Gästen, die ihm live bei der Schnitzarbeit zuschauen können.
Quelle: PNP vom 21.02.2025 von Hans Nöbauer
Möbel Schäufl ist der runde Teilnehmer bei der „Ausblick 25“
Unter dem symbolträchtigen Motto „Ausblick 25“ gewährt die Ruhstorfer Verbraucher-Messe vom 4. bis 6. April bereits zum 20. Mal wieder tausenden Gästen aller Bevölkerungs- und Altersschichten
einen interessanten „Ein- und Durch- mit Weitblick“ auf die ganze „Welt des Bauens und Wohnens“ mit zukunftsorientiertem Lifestyle-Charakter.
„Sehenswertes Rahmenprogramm mit innovativer Technik-Präsentation und attraktiver Praxis-Demonstration: Die Ruhstorfer Frühjahrsmesse bietet Jung bis Alt Informatives und Kreatives, Interessantes
und Amüsantes“, weckte WFV-Vorsitzender Markus Renaltner knapp zwei Monate vor Ausstellungsbeginn auf einer „Management-Besprechung“ die „Lust auf Schauen keineswegs nur für Männer sondern ganz
speziell auch Frauen“.
„Niederbayernhalle praktisch ausgebucht, Ausstellungszelt und Freigelände noch aufnahmefähig“, brachte Diplom-Informationswirt (FH) Martin Eichlseder als Koordinator und Organisator die rege Stand-Nachfrage auf den Punkt (Infos unter www.ausblick-passauer-land.de). Ausstellungs-Schwerpunkt bilden nach Aussage des Messe-Managers heuer die Branchen (Natur-)Bautechnik, Schöner Wohnen und Leben, Dienstleistungen, Medien und Kommunikation, Handel und Handwerk, Gesundheit und Fitness sowie nicht zuletzt Finanzen und Vorsorge.
Besonderes Augenmerk legte der WFV-Vorsitzende auf ein ebenso vielseitiges wie hochwertiges Begleit-Programm – beginnend mit dem traditionellen „Tag der Schulen für sämtliche
Bildungseinrichtungen“. Selbst (Schreiner-)Meister vom (Handwerks-)Fach, deklarierte Markus Renaltner die „Ausblick 25 als hervorragende Kontaktbörse für angehende Schnupperlehrlinge,
Praktikanten und Auszubildende mit regionalen Lehrbetrieben von der Industrie bis zur Gastronomie“.
Kabarettistisch „eingeläutet“ wird das Ruhstorfer Messe-Geschehen bereits am Donnerstag, 3. April, vom bayerischen „Präsidenten des Vereins für klare Worte“ Django Asül (Auftritt 19.30 Uhr) im
bereits ab 18 Uhr bewirtschafteten „Bumsn-Messegartl“.
Moderiert von Tobias Schock (Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung) komme beim Gemeinschafts-Projekt der Standortmarketing-Initiative des Passauer Landratsamtes sowie der Industrie- und
Handelskammer Niederbayern und Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz jedoch am Freitagabend (Beginn 18 Uhr) zum Thema „Heimat, Wirtschaft, Zukunft: Zusammenhalt als Chance“ auch der persönliche
Erfahrungs-Austausch samt bewährtem Netzwerk-Prinzip keineswegs zu kurz.
„Ganz speziell in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sollen dabei die Stärken sowohl der regionalen Wirtschaft als auch des lokalen Zusammenhalts beschworen werden“, bündelte der
stellvertretende WFV-Vorsitzende und Marktrat Simon Kollmeier „inhaltliche Schwerpunkte eines Unternehmer-Abends, bei dem Repräsentanten von regionalen Unternehmen mit gegenwärtig spannender
Entwicklung (Knorr Bremse/Aldersbach, Johannesbad/Bad Füssing, Kunststofftechnik Huber/Wiedergeltingen) zu Wort kommen“ würden.
Star-Kabarettist gastiert am 3. April zum Ruhstorfer Messe-Jubiläum im „Bums’n-Wirtsgartl“
Ministerpräsident Markus Söder schon beim Karpfhamer Fest als Messeschirmherr verpflichtet, exakt zum Jahresbeginn der zweite hochkarätige „Ausblick“-Ehrengast: Der bayerische Star-Kabarettist
Django Asül gastiert zum Pre-Opening der Ruhstorfer Frühjahrsmesse am Donnerstag, 3. April, im „Bums’n-Wirtsgartl“.
„Jahrelang Bayerns Fastenprediger Nummer eins im bundesweit ausgestrahlten Starkbieranstich auf dem Nockherberg und nach wie vor Ober-Dablecka im Staatlichen Münchner Hofbräuhaus beim dortigen
Maibock-Anstich vor gleichfalls geballter Polit-Prominenz: Als gelernter Bankkaufmann und Hengersberger Tennisclubvorsitzender auch mit den Gepflogenheiten seiner niederbayerischen Heimat bestens
vertraut, dürften sich die zahlreich erwarteten Kommunal- und Wirtschaftsrepräsentanten bei humorvoll-witzigen Verbal-Attacken Django Asüls recht warm anziehen“, spannte WFV-Vorsitzender Markus
Renaltner den „Erwartungsbogen für den Auftritt eines Kabarettisten der Sonderklasse“ schon mal vorab ziemlich weit.
Die Messe „Ausblick 25“ deklarierte Renaltner als „werbeträchtiges Schaufenster regionaler Traditionsbetriebe, aber gleichermaßen auch zukunftsorientierter Jung-Unternehmer in wirtschaftlich
angespannten Zeiten. Von Angesicht zu Angesicht am eigenen Ausstellungsstand: Dieses langjährig bewährte Geschäftsprinzip besitzt gerade während ungewisser Absatz- und Marktzeiten wie gegenwärtig
eine größere Bedeutung denn je“, betonte WFV-Vorsitzender Markus Renaltner.
Welche überregionale Zugkraft die größte niederbayerische Frühjahrsmesse (außer kreisfreien Städten) mittlerweile besitze, sah Marktrat Simon Kollmeier als stellvertretender WFV-Vorsitzender
durch die „Schirmherrschafts-Übernahme für die Ausblick 25 durch Ministerpräsident Dr. Markus Söder voll und ganz bestätigt“. Die starke Nachfrage für die dauerhafte Gewinnung motivierter
Auszubildender in praktisch sämtlichen Berufsfeldern maß Vorstandsbeirat Georg Stöckl schließlich dem „persönlichen Kontakt zu Jugendlichen am einleitenden Tag der Schulen“ bei. „Großes Gewicht
für die künftige Lehrlingsgeneration“ attestierte Schatzmeisterin Claudia Priller nicht minder „häufig geführten Elterngesprächen“ mit Ausstellerbetrieben.
Neue Kontakte knüpfen, bestehende Beziehungen vertiefen: Unter dem Motto „Heimat, Wirtschaft, Zukunft“ betrachtet das gastgebende „Wirtschaftsförderungs- und Standortmarketingreferat“ des
Passauer Landratsamtes am Freitag, 4. April, beim traditionellen „Unternehmer-Abend im Bums’n-Messezelt“ (Beginn 18 Uhr) ganz speziell den überdisziplinären „Zusammenhalt als Chance“ für Handel,
Handwerk und Gewerbe. Die Unternehmens-Repräsentanten bildeten dabei nach Auffassung von Landrat Raimund Kneidinger selbst einen „maßgeblichen Teil eines inspirierenden Abends voller Netzworking,
interessanter Vorträge sowie wertvoller Impulse zur Stärkung der Wirtschaft in ihren vielfältigen Facetten“.
Quelle: PNP vom 10.01.2025 von Hans Nöbauer
Riesiges Interesse an WFV-Impulsvortrag für Regional-Unternehmen beim neuen Mathäser
Der mit Spannung erwartete Impulsvortrag „Mit Künstlicher Intelligenz (KI) die Zukunft gestalten“ des gastgebenden Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsvereins (WFV) im Vorfeld der nächstjährigen „Ausblick“-Frühjahrsmesse hat mit rund 250 interessierten Klein- und Mittelständlern selbst hoch gesteckte Erwartungen übertroffen. Im Mathäser-Bürgersaal war selbst die Stehplatz-Galerie an den Catering-Tischen bis ins letzte Eck dicht gefüllt. Vorangegangen war ein Flying Buffet, das der Hölzlwimmer Wirt z’Kleeberg und Sven Grünleitner vom Kößlarner Weissbräu bestückt hatten.
„Besser geht’s nicht“, brachte eingangs der frisch gebackene WFV-Chef, Schreinerinnungsmeister Markus Renaltner, „das 20-jährige Super-Management“ seines Amtsvorgängers, Kfz-Großhändler Gerhard
Schuster, unter großem Publikumsapplaus auf den Punkt. „Insgesamt vielfältiger aufgestellt denn je“, erwartet Renaltner zur 20. Jubiläumsmesse vom 4. bis 6. April eine rege Beteiligung an der
„Ausblick 25“, für die Ministerpräsident Markus Söder die Schirmherrschaft übernommen hat. Anmeldungen sind bereits möglich.
„Warmly welcome“ (herzlich willkommen) begrüßte Bürgermeister Andreas Jakob zur allgemeinen Überraschung (dank Simultan-Übersetzung auf KI-Basis) das Auditorium keineswegs nur auf Englisch und
Deutsch, sondern auch in astreinem Französisch, Spanisch und sogar Türkisch. Der Ruhstorfer Ausblick-Messe bescheinigte Jakob zum 20-Jährigen ein „hervorragendes Ausstellungsformat, ganz speziell
als einziger Leistungsschau im Passauer Land“.
„Im unternehmerischen Alltag betrifft das KI-Thema längst nicht nur große Konzerne, sondern zunehmend auch kleinere und mittlere Unternehmen sowie Handwerksbetriebe“, sagte Markus Renaltner zu
Beginn. Unter der rhetorischen Frage „Is’ KI a was für mi?“ setze der WFV-Impulsabend deshalb „passgenau bei der Zielvorstellung an, wie bayerische Mittelständler konkret von KI profitieren
könnten. „KI bedeutet keineswegs nur neue Technologien, sondern auch neue Entwicklungsmöglichkeiten für unseren regionalen Mittelstand“.
Sarah Semmler vom Passauer KI-Start-up „Synsugar“ erörterte die KI-Kernfrage praxisnah durch konkrete Beispiele aus dem Mittelstand. KI könne viele Arbeitsprozesse von der Kundenkommunikation
über das Marketing bis hin zur Lagerhaltung vereinfachen. Gerade für kleinere Betriebe würden sich damit bisher nur schwer zugängliche Optionen eröffnen, so Semmler.
Überaus fach- und sachkundig moderiert von der Münchner Diplom-Betriebswirtin und -Soziologin Heike Zeller, vermittelte die nachfolgende Podiumsdiskussion der großen Gästeschar detaillierte praktische Einblicke in bestehende KI-Anwendungen. So beleuchtete Tobias Damasko (Aigner Business Solution/Hutthurm) die alltäglichen Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen, mit denen kleinere Unternehmen konfrontiert sind.
Besonders spannend wurde es für das Auditorium bei Diskussionsberichten über die bisherigen Ergebnisse eigener KI-Anwendungen. Dabei erklärte Guido Huber von Skapetze-Leuchten (Erlach), wie er
durch KI Lagerbestände und Bestellungen optimieren könne, was nicht nur Kosten sparen, sondern auch das Management des Produktsortiments vereinfachen würde. Der Fürstenzeller EDV-Spezialist
Markus Mildenberger merkte ergänzend an, dass Unternehmen nicht unbedingt eine eigene KI-Entwicklung bräuchten: Viele „Tools“ (Werkzeuge) ließen sich nämlich heute bereits effektiv in bestehende
IT-Infrastrukturen integrieren.
„KI ist machbar und bezahlbar, wenn man sie in kleinen Schritten integriert“, betonte Susanne Henkel (Landau an der Isar/sae GmbH) und wies ausdrücklich darauf hin, dass viele KI-Anwendungen mittlerweile für Unternehmen jeder Größte nutzbar seien. Durch den Einsatz maschineller Lernverfahren könnten darüber hinaus betriebliche Prozesse besser gesteuert und personalisiert werden – für die selbstständige Unternehmerin „ein großer Pluspunkt sowohl für die Unternehmen selbst als auch für die dadurch erzielte Kundenzufriedenheit“.
„Vor allem auch für den Mittelstand und insbesondere Handwerksbetriebe bietet KI enorme Chancen“, stellte Moderatorin Heike Zeller zusammenfassend fest. Durch gezielte KI-Anwendungen könnten vor allem auch kleinere Betriebe beispielsweise ihre Effizienz steigern, den Kundenservice verbessern oder die Qualitätssicherung in der Produktion erhöhen. Gerade für Unternehmen, die viel Zeit in manuelle Prozesse investierten, kann KI nach Überzeugung Heike Zellers den Arbeitsalltag erleichtern und wertvolle Ressourcen freisetzen.
Zu den zentralen Einsatzmöglichkeiten zählte die Münchner Moderatorin zunächst die „Automatisierung der Kundenkommunikation“, wobei Chatbots und KI-gestützte Assistenzsysteme Anfragen automatisiert beantworten und so den Kundenservice verbessern könnten. Bei der „Prozessoptimierung“ könne KI Lagerbestände analysieren, Warenbedarfe präzise prognostizieren und so zu einer besseren Planung von Ressourcen beitragen. In der Personalisierung von Marketing und Service ermögliche es KI, individuelle Kundenbedürfnisse gezielter anzusprechen und dadurch das Kundenerlebnis zu verbessern. Durch datenbasierte Analysen könnten schließlich Betriebsabläufe effizient verschlankt und besser geplant werden.
Ein großer Vorteil von KI liegt nach Aussage der Impuls-Referentin darin, dass sie sich schrittweise in bestehende Systeme integrieren lasse. Oft könne KI bereits durch kostengünstige
Software-Lösungen und cloudbasierte Tools im Alltag genutzt werden. Gerade für kleinere Unternehmen bedeute dies eine realistische Chance, mit einfachen Mitteln von modernen Technologien zu
profitieren und sich damit langfristig am Markt aufzustellen.
„Ki – dös is a was für mi: Der Ruhstorfer Impulsabend macht Mut und zeigt, dass auch kleinere Unternehmen und Handwerksbetriebe von der KI profitieren können – wenn sie nur den Mut haben,
diesbezüglich auch erste Schritte zu gehen“, beantwortete WFV-Vorsitzender Markus Renaltner zuletzt die „KI-Frage“ vor allem deswegen mit einem klaren Ja, weil sich viele Gäste durch die
Veranstaltung eigenen Aussagen zufolge inspiriert gefühlt hätten, künftig „KI schrittweise im eigenen Betrieb einzusetzen“.
Quelle: PNP vom 30.10.24 von Hans Nöbauer
Der absolute Messe-Hammer bereits ein gutes halbes Jahr vor der nächsten Frühjahrsausstellung: Nach intensiven Bemühungen des gastgebenden Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsvereins (WFV)
übernimmt Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder vom 4. bis 6. April die Schirmherrschaft über die „Ausblick 25“.
Überdies hält er am 4. April vor seinem Ausstellungsrundgang um 10 Uhr die Eröffnungsrede. Diplomatisch in trockene Tücher gebracht wurde die Schirmherrn-Zusage des Ministerpräsidenten durch MdL
Stefan Meyer.
Die Zusage Söders erfolgte nach einem kurzfristig anberaumten „Schirmherrn-Bitten“ der WFV-Marketing-Expertinnen Julia Saller und Andrea Schuster mit Unterstützung von Ex-Präsident Gerhard Schuster sowie Ausstellungsmanager Martin Eichlseder im Schatten des Karpfhamer Kirchturms, kurz bevor der Ministerpräsident eine viel beklatschte Zehnerzug-Ehrenrunde drehte. Bei der nachfolgenden CSU-Kundgebung in der Afhamer Hütt’n brach Söder eine „Lanze für die nachhaltige Stärkung des ländlichen Raums als Herz und Seele des Freistaates ganz speziell auch im Unteren Rottal“.
„Besser geht’s nicht: Mit Söders Schirmherrn-Zusage erhält die frühere Ruhstorfer Herbst- und spätere Frühjahrsausstellung bei deren 20. WFV-Regie quasi den hochpolitischen Ritterschlag“, freute
sich Ex-Vorsitzender Gerhard Schuster auch stellvertretend für seinen terminlich verhinderten Amtsnachfolger, Schreinermeister Markus Renaltner.
Bereits im Vorjahr mit über 150 Ausstellern und gut 10.000 Messegästen „hervorragend frequentiert“, rechnete der Kfz-Großhändler Anfang April nächsten Jahres mit einem „kräftigen Söder-Schub für
die Frühjahrsmesse mit berechtigten Chancen auf neue Beteiligungs-Rekorde“.
„Unkonventionelles und Traditionelles, Digitales und Regionales, Amüsantes und Interessantes, Ökologisches und Biologisches. Kurzum: Fast die ganze Welt des Bauens, Wohnens und Lifestyles exemplarisch auf überschaubarem Raum präsentiert. Als einziger offizieller Leistungsschau im Passauer Raum gewährt das Ausblick-Konzept zigtausenden Gästen speziell des unteren Rott- und Inntaler Nahbereiches, aber auch des benachbarten Innviertels gleichermaßen detaillierten Einblick in die Metiers von Handel und Handwerk, Ernährung, Gesundheit, Energie, Mode, Kosmetik sowie nicht zuletzt Wohn- und Automobilen der neuesten E-Generation“, betonte Gerhard Schuster die Vielfalt des Ruhstorfer Messeangebots
„Von den weltweit gefragten Dieselmotoren der Firma Hatz samt dort gefertigten Pleuelstangen- und Kurbelwellen-Komponenten über Rolls Royce/MTU-Stromaggregate bis zu den Forschungsstätten Technologiezentrum Energie der Hochschule Landshut und Kleeberger Stützpunkt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft: Der Markt Ruhstorf gewährt dem zahlreich erwarteten Publikum bei der Ausblick 25 Einblick bezüglich der eigenen Leistungsfähigkeit auch als neuer Studien-Standort“, sprach Gerhard Schuster zuletzt von einem „insgesamt großartig dekorierten Messeschaufenster sowohl von überregionaler, nicht minder aber auch lokaler Strahlkraft“.
„Innovation und Integration, verbunden mit einem hohen Grad von Motivation: Speziell durch die großzügig dimensionierte Niederbayernhalle mit direkt angegliedertem Ausstellungszelt sowie dem
vorgelagerten Freigelände ermöglicht die Ruhstorfer Ausblick zigtausenden Gästen kurz nach dem kalendarischen Frühlingsbeginn detaillierten Einblick in ein ungemein vielfältiges Messegeschehen“,
ging Bürgermeister Andreas Jakob „symbolisch das Herz über ein regionales Wirtschafts-Schaufenster“ auf.
„Toll gemanagt, perfekt aufgezogen, macht’s weiter so: Die Frühjahrsmesse gilt zurecht als Ruhstorfer Aushängeschild von großer Breitenwirkung, die mit maßgeblicher Unterstützung von Landkreis
wie Kommune im Zwei-Jahres-Rhythmus Massen von Leuten hin zu den Ausstellern bewegt, die dabei jede Menge geschäftliche Kontakte knüpfen können“, erwartete gleichermaßen auch Landrat Raimund
Kneidinger für die 20. Ruhstorfer Messe eine „dementsprechend große Besucher- wie Stand-Nachfrage“.
Quelle: PNP vom 9.9.24 von Hans Nöbauer
Die Messe ausblick in Ruhstorf ist zwischen 10:00 - 18:00 Uhr geöffnet.
EINTRITTSPREISE
Eintritt für Erwachsene: 3,- Euro
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: frei
Das Messegelände befindet sich an der Ruhstorfer Niederbayernhalle, Badstr. 5 / 94099 Ruhstorf a.d.Rott.
Gefördert durch: Kooperation mit:
Ruhstorfer Wirtschaftsförderungsverein e.V.; Blumenauweg 6; 94099 Ruhstorf a.d.Rott
Tel: 0 85 34 / 96 95 97 8; Fax: 0 32 12/ 122 82 90; Email: info@ausblick-passauer-land.de